‚Frieden fängt immer dann an, wenn man dazu beiträgt!‘
(Zitat einer Schülerin oder eines Schülers aus dem ausgelegten Buch ‚Gedanken zu Krieg und Frieden‘)
Am Donnerstag, dem 10. März fand im Schulhof des Gymnasiums eine Mahnwache für den Frieden in der Ukraine statt, an welcher ein großer Teil der Schulgemeinschaft teilnahm. Zuvor hatte Neo Fritz um acht Uhr über eine Durchsage zu einer Schweigeminute im Gedenken an die Opfer des Krieges aufgerufen.
Schüler:innen der 5. Klasse hatten gemeinsam mit Frau Metzger ein großes Peace-Zeichen auf den Schulhof gemalt, das von Frau Domdey und Frau Häußler noch ausgestaltet wurde. Hinter diesem versammelten sich zu Beginn der Mahnwache KursstufenschülerInnen, die Beiträge von SchülerInnen und LehrerInnen vorlasen, in denen Gedanken, Ängste und Hoffnungen formuliert wurden. Diese waren zuvor entweder in das Buch eingetragen worden, welches vor dem Lehrerzimmer auslag, oder waren online eingegangen. Nejla Causevic, Neo Fritz, Cedrik Grentz, Lizzy Klement, Ferdinand Kohler, Raphael Putz, Virginia Schober und Dana Schmid trugen aber zum Teil auch eigens formulierte Texte vor.
Raphael Putz beschloss die Mahnwache von Schülerseite mit der Feststellung, Friede und Solidarität seien letztendlich immer stärker als Gewalt.
Herr Schweigert verabschiedete alle wieder in den Unterricht und den Alltag, mit den Worten ‚Leben wir diesen Tag.‘
Als Städte, als Länder, als Europa
Und als Menschen
We stay and we pray […]
Und verändern wir nicht die Welt,
dann immerhin uns.
Und vergisst und verlernt die Welt,
dann erinnern wir uns.
(aus einem Gedicht im vor dem Lehrerzimmer ausgelegten Buch)
Vielen Dank, an alle, die sich schon in den Ferien Gedanken gemacht haben, wie wir an der Schule mit der Situation ‚Krieg in Europa‘ umgehen können,
danke für die bewegenden Beiträge in Wort und Schrift,
danke für die große Teilnahme,
danke an alle Helfer im Vorfeld und am Donnerstag <3
(my)