Unter dem Motto «GeoFuture – your ideas on a sustainable future» startete das erste Erasmus+ Projekt am Gymnasium Plochingen, mit einem Austausch, wobei uns die Schüler von unserem Projektpartner, dem Vossius-Gymnasium aus Amsterdam, hier besuchten.
Nachdem man sich am ersten Abend anfing kennen zu lernen, ging es am nächsten Tag, an dem man vormittags die Nachhaltigkeit unserer Schule begutachtete, erstmalig nach Stuttgart. Nach etwas Freizeit in der Stadt fand man sich am Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) ein, wobei sich die Gruppe nun in zwei Hälften aufspaltete, wovon eine Gruppe einen Workshop über das Thema des nachhaltigen Ressourcenverbrauchs teilgenommen hatte, und die andere an einer Stadtführung über Nachhaltigkeit im täglichem Konsum teilnahm. Bei dieser wurde zum Beispiel das erste Foodsharing-Restaurant Deutschlands, «Raupe Immersatt» besucht. Abgeschlossen wurde dieser Tag mit einem gemeinsamen Essen im «Weltcafe».
Freitags ging es weiter mit einem Besuch beim «Verband Region Stuttgart», wo wir sehr freundlich mit einem Interessanten Vortrag über die Infrastruktur im Raum Stuttgart begrüßt worden sind. In der folgenden Diskussionsrunde hatten wir freundlicherweise die Möglichkeit auch die ein oder andere harsche Frage zu stellen, welche meist versucht worden zu beantworten. Dort begleitete uns auch eine Journalistin der Esslinger Zeitung, welche anschließend einen Artikel über das Projekt veröffentlichte. Einen großen Dank an der Stelle. Anschließend stand noch ein Besuch im Mercedes-Benz-Museum an. Abends trafen wir uns noch alle zusammen in Esslingen.
Am letzten gemeinsamen Tag war es geplant mit dem Zug den Weg zur Klima-Arena in Sinsheim anzutreten, was sich leider Gottes aber schnell in eine wahre Odyssee zu verwandeln begann. Nach mehr oder weniger fast vier Stunden kamen wir schließlich an der Klima-Arena an, in der es galt in Kleingruppen sein Wissen über den Klimawandel zu prüfen, und die Welt vor jenem zu bewahren. Den letzten Abend ließen wir noch gemeinsam in Stuttgart ausklingen, da es am nächsten Morgen hieß, Abschied zu nehmen.
Abschließend möchte ich mich noch stellvertretend für alle, bei den projektleitenden Lehrkräften Herr Hütten und Frau Rall, und dem Vossius-Gymnasium für dieses sehr erfolgreiche, spaßige, und zugleich auch bedeutsame Projekt bedanken, bei welchem man den «Erasmus-Spirit» definitiv gespürt hat.
- Raphael Putz
